Johann Wolfgang von Goethe meinte einst, zwei Dinge sollen die Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Mitarbeitende sind keine Kinder und deren Arbeitgeber keine Eltern, jedoch gilt das Gleiche auch für Sie. Sind Mitarbeitende verwurzelt mit ihrem Unternehmen und der angepasste Freiheitsgrad lässt Kreativität und Entfaltung zu, können Unternehmen ungemein profitieren. Aber auch aufhören bevor es zu spät ist, wird dann besser möglich.
Schluss machen, aufhören, aufgeben, Bemühungen beenden. Das klingt negativ, nach Scheitern, nach Misserfolg. Doch das rechtzeitige Aufhören bzw. Loslassen von unerreich- baren oder unsinnig gewordenen Zielen, Wünschen, unerfreulichen Beziehungen oder überholten Träumen ist ebenso wichtig, wie das Dranbleiben. Der Philosoph Robert Goodin schreibt: "Gewinner geben ständig auf" - mit dem Nachsatz: "Sie tun es im richtigen Moment". Und hier liegt die große Kunst des Aufgebens. Zu wissen, wann gilt es aufzuhören oder etwas zu beenden.
Interimmanagement Dienste Die oben nachgeführten Gedanken bekannte Philosophen können durchaus Be- standteil einer gelebten Personal-Ethik sein, wenn auch der Mensch im Mittel- punkt stehen darf. Meine provokante Frage im vergangenen Newsletter unter der Vorschau; „Ist der Mitarbeitende mehr Qual als Wahl?“ ist durchaus ernst ge- meint. Mitarbeiterführung ist anspruchsvoll und manchmal voller Konflikte. Bevor Sie über „Qual“ zu lange Nachdenken, deeskalieren Sie und rufen Sie uns an. Gemeinsam lassen sich Konflikte einfacher lösen.
Die Hirs Dienste ist mit ihrer Sparte Interim Management bekannt für Change Management oder auch für Optimierungsaufgaben. Wir müssen uns unter vielen Fragen auch folgende gefallen lassen: „Können wir uns selbst wegrationalisieren?“ Dem Fragesteller dürfen wir folgende Antworten nicht vorenthalten: 1. Rationalisieren bedeutet in der Umgangssprache „Vernünftig machen“ und von diesem Anspruch weg zu kommen, halten wir für unvernünftig. 2. Wird mit obiger Frage eine Rationalisierungsinvestition angesprochen, so sehen wir in der „Tayloriersierung1“ durchaus ihre Grenzen. 3. Eine Effizienzsteigerung hat zum Ersten im Sinn Arbeitsplätze zu schützen und zweitens eine angestrebte Rentabilität zu sichern. 4. Nicht zuletzt ist festzuhalten, nur ein Unternehmen mit genügend Gewinn kann ,unter anderem, ihren Aufgaben in der Sozialpartnerschaft gerecht werden.
Was Sie im Januar von uns erwarten können Mit guten Vorsätzen für das neue Jahr stehen immer auch Änderungen an. Nur eines was der Mensch „schlecht“ kann, ist sich zu ändern. Deshalb nehmen Sie sich, wenn es geht, nicht zu viel für 2014 vor! Stehen Sie unter Sachzwang und benötigen Sie für Ihre Änderungsabsichten Unterstützung, wir sind Ihnen gerne ein vertrauensvoller Partner. Gerne wünschen wir Ihnen ein paar Tage der Muse.
Urs Hirs |